SI SOLAR - WECHSELRICHTER
SI Solarwechselrichter von Solar-Wind-Technik haben eindeutige Vorteile gegenüber konventioneller Solarstrom-Anlagentechnik:
Keine Abschattungsprobleme: Da jeder SI Solarwechselrichter für sich arbeitet und die Solarmodule parallel verschaltet werden, stört eine Teilbeschattung nicht, sondern die restlichen Module erzeugen weiter Energie. Das eröffnet neue Gestaltungsmöglichkeiten auf Dächern, an Fassaden und Balkonen.
Keine Fehlanpassungen: Der SI Solarwechselrichter kann mit seiner Leistung und Spannung optimal an die jeweiligen Solarmodultypen angepasst werden, daher nur geringste Leistungsverluste.
Geringer Montageaufwand: Durch das steckerfertige Montagesystem und die Montage direkt bei den Modulen entfallen Anschlussfehler und die Montagezeit wird erheblich reduziert.
Beliebige Anlagengröße: Durch den modularen Aufbau entfällt die Anpassung an vorgegebene Wechselrichtergrößen. Jede Anlagenform, auch mit unterschiedlicher Ausrichtung zur Sonne oder mit Teilbeschattung ist möglich.
Aus- und Rückbaubarkeit: Jede Anlage kann nach Bedarf modulweise auf- und abgerüstet werden, z.B. bei Leistungserweiterung oder baulichen Veränderungen. So kann mit einer kleinen Anlage gestartet werden, die auch nachträglich je nach Finanzierbarkeit beliebig vergrößert werden kann.
Kein Elektrosmog: Durch die niedrige Arbeitspannung und die Verwendung eines Trenntrafos ist keinerlei Elektro-smogstrahlung möglich, wie sie bei den sonst üblichen trafolosen Hochvoltanlagen bis über 500 Volt auftreten kann.
Kommunikationsmöglichkeit: Durch eine Schnittstelle können in Verbindung mit einem PC die Funktion eines jeden SI Solarwechselrichters in der Gesamtanlage überprüft und der Funktionsablauf grafisch dargestellt werden.
Schon mit einem einzigen SI Solarwechselrichter und ein bis zwei Solarmodulen haben Sie ein perfekt funktionierendes kleines Netzeinspeisesystem als kostengünstigen Einstieg in die umweltfreundliche Stromerzeugung. Je nach Platz und finanziellen Mitteln kann ein weiterer SI Solarwechselrichter mit einigen Solarmodulen dazu gekauft und so die Anlage jederzeit beliebig erweitert werden.
Die so gewonnene Energie wird über einen Einspeisezähler in das öffentliche Netz eingespeist und vom Energieversorger vergütet. In Deutschland ist noch ein VDEW-konformes Netzüberwachungsgerät ENS oder BISI erforderlich, das aber unabhängig von der Zahl der SI Solarwechselrichter für die komplette Anlage nur einmal erforderlich ist.
Wir empfehlen als NA-Schutz:
BISI der Firma changetec technology GmbH, für PV-Anlagen Artikelnr.: 98001142, NA-Schutz Set 0122 oder NA-Schutz Set 4216, für Windanlagen Artikelnr.: BISI4105BHKW
für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte diesen Hersteller unter www.changetec24.de.
ENS26NA von www.ufegmbh.de, für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte diesen Hersteller.
Weitere technische Vorteile gegenüber konventioneller Solarstrom-Anlagentechnik:
Maximale Anlagen-Sicherheit:
SI Solarwechselrichter arbeiten auf der Eingangsseite mit niedriger Spannung, dem sogenannten Schutzklein-spannungsbereich nach VDE0100. Die sonst bei Wechselrichtern übliche, hohen Eingangsspannungen von 400 bis 800V, stellen bei nicht sachgemäßem Einsatz oder im Fehlerfall, ein hohes Gefährdungpotential für Personen dar. Außerdem können diese hohen Spannungen durch Lichtbogenbildung zu einem erhebliches Brandrisiko führen.
Bei einem SI Solarwechselrichter sind diese Gefahren durch die niedrige Eingangsspannung ausgeschlossen.
Höhere Erträge durch optimal Ausnutzung der Modultoleranzen:
Werden bei konventionellen Anlagen mit hohen DC-Spannungen bis zu 20 Solarmodule in Reihe geschaltet, so ist der Strom und damit die Leistung dieses Strings immer nur so gut, wie das schlechteste Solarmodul. D.h. bei einer Modultoleranz von +/- 5% sind damit alle Module -5% wenn in diesem Strang nur ein Modul -5% hat. Gute Module können damit nicht optimal ausgenutzt werden. Selbst wenn der Zentralwechselrichter einen um 2% höheren Wirkungsgrad aufweist, wird durch diesen Effekt die Anlage immer um die -2 bis -3% weniger Ertrag bringen.
Bei modulnahen SI Solarechselrichtern werden z.B. nur 2 Module in Reihe geschaltet. Damit ist über die statistische Wahrscheinlichkeit die Modulleistung von -5% bis +5% gestreut und wird im Mittelwert bei 0% liegen.
Hohe Langzeiterträge:
Noch deutlicher kommt dieser Effekt bei einer unterschiedlichen Alterung der Module zum Tragen. Altert ein Modul stärker, so sind alle Module eines Strings betroffen. Ebenso wirkt sich bei einer ungleichmäßigen Verschmutzung der Module z.B. durch Laub oder Vogelkot die Reihenschaltung von vielen Modulen immer stärker negativ aus, als bei einer modulnahen Wechselrichterkonfiguration.
Genaue Solarmodulüberwachung:
Erfüllen einige Module nicht die angegebenen Leistungsdaten, so kann das bei einer Reihenschaltung von 20 Modulen nur sehr schwer erkannt und lokalisiert werden. Bringt ein Modul z.B. nur die halbe Spannung, so liegt der messbare Effekt im Strang bei nur 2,5% (1/20 x 1/2). Dies ist kleiner als die Modultoleranz und damit kaum feststellbar. Außerdem wird dies durch den zentralen MPP-Tracker ausgemittelt und ist nicht mehr erkennbar.
Damit ist es auch für den Endkunden ohne großen messtechnischen Aufwand nicht möglich, eventuell schlechte Module zu erkennen, zu lokalisieren und die Garantieansprüche rechtzeitig vor Ablauf geltend zu machen.
Bei Ausfall eines Moduls bei einem SI Solarwechselrichter, kann dies deutlich an der Leistungsreduzierung erkannt werden. Auch eventuelle Montagefehler lassen sich von Anfang an leicht lokalisieren.
Alle SWT Wechselrichter können durch eine getrennte Kommunikationsleitung, die mit im Hauptkabel geführt wird, über einen Datenlogger präzise überwacht werden.
Der Ausfall eines Solarmoduls oder der eventuelle Ausfall eines SWT Wechselrichter wird sofort erkannt, und betrifft dann aber nur einen geringen Teil der Anlage. Die restlichen SWT Wechselrichter können unabhängig weiter Solarstrom produzieren.
Kein Elektrosmog durch galvanische Trennung:
Durch die niedrige Arbeitspannung und die Verwendung eines Trenntrafos ist keinerlei Elektrosmogstrahlung möglich, wie sie bei den sonst üblichen trafolosen Hochvoltanlagen bis über 500 Volt auftreten kann, denn hier ist der Solargenerator direkt mit dem Wechselspannungsnetz verbunden. Die Bewohner einen Hauses sind damit einem großflächigen permanenten elektrischen Wechselspannungsfeld ausgesetzt. Die Folgen dieser Langzeit-Strahlung sind noch nicht endgültig erforscht, und werden oft kontrovers diskutiert.
Daher sind bei trafolosen Wechselrichtern auch DC-FI-Schalter Vorschrift, denn hier kann man bei einem defekten Modul oder Kabel einen Stromschlag bekommen.
Kommunikationsmöglichkeit:
Durch eine Schnittstelle können in Verbindung mit einem PC oder Datenlogger die Daten eines jeden SI Solarwechselrichters in der Gesamtanlage überprüft und der Funktionsablauf grafisch dargestellt werden.
Mit einer PC-Schnittstelle lassen sich, je nach gesamt Leitungslänge 50 bis 100 SWT Wechselrichter überwachen.